Pfaffenschnitzel

Auftragswerk der Stadt Augsburg zum 250. Geburtstag von Maria Anna Thekla Mozart, bekannter als das ‚Bäsle‘ des Wolfgang Amadeus.

Resonanzen:

„Jenseits kitschiger Rokokopracht: ‚Pfaffenschnitzel‘ feierte im s’ensemble Theater Uraufführung und riss das Publikum vom Hocker. Ein gefühlvoller, wichtiger Appell. “ (Augsburg Journal)

„Was mit einer Frage („wie ist er im Bett?“) begann, endet in einem Gefühlschaos von Mutter und Tochter. .. den Generationenkonflikt mit viel Witz in ausgefeilte Dialoge gesetzt…Spannung bis zur letzten Minute.“ (Augsburger Zeitung)

„Äußerst kurzweiliger Theaterabend, dem man nur einen Vorwurf machen kann: Er ist zu schnell vorüber. (Szene)

„Am Tag vor Josephas Hochzeit diskutieren Mutter und Tochter über Moral, Lebensziele und -lügen, über lange gehütete Geheimnisse und die Kraft der Liebe. Nach der Premiere im Februar zeigten sich Publikum und Presse hingerissen.“ (Augsburg direkt)

„Zwei konträre Einstellungen zum Leben, besonders aber zur Liebe und den Rechten einer Frau kristallisieren sich heraus. Es sind zwei starke Frauen, die die Autorin Fünfeck da zeichnet. Aber: Während die Tochter jungfräulich in die Ehe gehen will, fragt die erfahrene Mutter sie nach gewissen Qualitäten des Bräutigams. Gelebter Leidenschaft auf der einen Seite steht die Vernunft eines bürgerlich geordneten Lebensentwurfs gegenüber. …unausgesprochene Fragen nach weiblicher Selbstverwirklichung. Das äußert sich inhaltlich wie sprachlich, indem sie geschickt verschiedene Sprachebenen miteinander verknüpft.“ (Welt am Sonntag)

Neuinszenierung in Offenburg:

„…Reiz, indem beide Frauen in wechselnde Rollen schlüpfen: Verführerischer Domherr, wortverspielter Mozart und dessen brutaler Vater bekommen Gestalt, in teils drastischer Körperlichkeit auf die Bühne gebracht, zum Anfassen nah… ein Stück von einer Frau über und mit zwei Frauen, aber kein Frauenstück. “ (T-Raum Offenburg)

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