„Erfolgreiche Uraufführung. Bitterböse Tiraden. Man erfährt in diesem furiosen Solo alles, was man schon immer über Klatsch und Tratsch am Theater wissen wollte. Das Bemerkenswerteste dieses Theaterspaßes ist mehr noch als die drastisch-bildhafte, zuweilen derb-deftige Sprache des Stückes die Doppelbödigkeit des Spiels beider Schwestern. Im Grunde ist es eine einzige Person, die aus beiden spricht. Ella und Ina als zwei Seiten einer Seele. Eine verdrängt die andere, räumt sie gar aus dem Wege. Das ist der amüsant-provozierende Kunstgriff der Autorin. Ein Gedankenspiel und der Versuch, Identitätsprobleme, die Diskrepanz zwischen „Was bin ich?“ und „Was will ich sein?“ als Zwillingsmonolog unterhaltsam zu thematisieren. Vielbeklatschter Premierenerfolg.“ (Magdeburgische Zeitung)
„Brillantes Doppelrollensolo. Mit teils sehr deutlicher Zunge, aber immer unterhaltsam pointiert, verpackt Paula Fünfeck die Kenntnis um das, was hinter den Kulissen passiert.. „Pamina mit Schnorchel bietet Unterhaltung und Turbulenz und wird am Ende noch zur Kriminalstory mit einer überraschenden Wendung.“ (Volksstimme Dessau)
Neue Gastspielproduktion mit Maria Vridaghs, Presseauszüge:
„…fast kein Thema der Wohlfühlgesellschaft, das nicht mit gespitztem Mund aufs Korn genommen wird. Die Atemtherapeutin Ella macht sich Gedanken über Katzen, über das kindliche Vergnügen am Reitunterricht, über Pflanzen, über Abtreibung, über die Eitelkeiten von Kirchenchormitgliedern über Nachbarschaftsverhältnisse und natürlich über Sex…turbulente, zum Schluss noch mit schwarzem Humor gewürzte Show.“ (Ibbenbürener Volkszeitung)
„Hinter der heilen Fassade des Zwillingsdaseins mit lustigem Rollentausch im Kindesalter hat sich ein gewisses Hasspotenzial angestaut, das in beiden Rollen hier und da hervorbricht und in einer grotesken Schlussszene gipfelt. Die Hölle, das ist in Fünfecks Stück die andere, die vermeintlich erfolgreichere Schwester.“ (IVZ)

